Unter Migräne versteht man anfallsartige, meistens einseitige Kopfschmerzen, deren Stärke und Verlauf sehr unterschiedlich sein kann. Häufige Symptome sind starke Schmerzen mit Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Manchmal kündigt eine sogenannte Aura das Geschehen an. Sie kann von mehrere Stunden bis zu Tagen verbleiben und oft folgt darauf eine große Erschöpfung. Auslöser können Lebensmittel, Wetterlage und Emotionen sein. Bei Frauen spielt häufig der Zyklus eine Rolle.
Aus chinesischer Sicht ist jede Migräne individuell zu betrachten. Person, Umfeld und Lebenssituation wird genau angeschaut.
Regelmäßige Akupunkturbehandlungen in den ersten Wochen und kontinuierliche Einnahme von chinesischen Kräutern sind Vorraussetzungen für eine fruchtbare Therapie.
Auch Kinder sind zunehmend betroffen. Ihr Zusammenspiel aus Emotionen , Eindrücken und körperlichen Ressourcen ist noch äußerst empfindlich. Hier ist die engagierte Mitarbeit der Eltern dringend erforderlich , da für eine erfolgreiche Therapie häufig einige Umstellungen in der Lebensführung notwendig sind.
Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in Ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.
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